Rezension von #BlogBoosting | Was kann der Ratgeber?

Als ich vor Kurzem entdeckte, dass der Ratgeber Blog Boosting in zweiter Auflage erschienen ist, musste ich das Buch einfach kaufen. Verfasst von den zwei bekannten Bloggern Robert Weller und Michael Firnkes verspricht es nicht weniger als das umfangreiche Handbuch für Blogger zu sein, egal ob diese im Coporate Bereich tätig sind oder ihren eigenen Blog betreiben. Ich stehe Büchern, die als Ratgeber für digitale Aktivitäten verkauft werden, generell kritisch gegenüber. Viel zu oft schon ist es mir passiert, das für solch ein Buch mit Statistiken gearbeitet wurde, die mehrere Jahre alt sind oder die Autoren einfach schlichtweg Pech hatten, weil in der Zwischenzeit ein neues Google Update die Hinweise irrelevant gemacht hat. Lieber verlasse ich mich auf einschlägige Blogs, die oft aktualisiert werden und ältere Artikel immer wieder auf den neuesten Stand bringen. Die Tatsache einer zweiten, überarbeiteten Auflage hat mich aber neugierig gemacht. Selbstverständlich möchte ich auch wissen was potentielle

Das Buch "Blog Boosting"
Das Buch „Blog Boosting“
Kunden oder Partner bereits gelesen haben könnten. Nicht selten führt nämlich genau der ein oder andere Ratgeber dazu, dass ich Diskussionen über Dinge führen muss, die keine Rolle mehr spielen. Das beste Beispiel ist hier der Google PageRank, der ja bekanntermaßen seit bereits 2 Jahren eingestellt wurde. Trotzdem treffe ich immer wieder auf Gesprächspartner, die diesen nach wie vor für einen wichtigen Faktor halten und gar nicht wissen, das er de facto nicht mehr existiert. Auch mit Kollegen kann es in solchen Dingen zu den unsinnigsten Diskussionen kommen. Für mich ist das aber auch generell ein Problem von Ratgebern, die immer den Anspruch verkaufen, sie hätten einen Masterplan für jeden. Nachdem ich das Buch nun vollständig gelesen habe, möchte ich hier kurz festhalten für wen ich es geeignet finde, welche Inhalte mich begeistert haben und welche Kritik ich für unabdingbar halte.

Für Einsteiger | die Kapitel 2-7

Insgesamt ist das Buch in 12 Kapitel plus Einleitung und Fazit aufgeteilt. Bedauerlicherweise sind die ersten 6 Kapitel, die durch die Nummerierung der Einleitung Kapitel 2-7 sind, reine Einsteigerkapitel. Hätte ich dieses Buch nicht für meinen Blog rezensieren wollen, hätte ich es wahrscheinlich beiseite gelegt. Natürlich ist es immer schwierig eine gute Mischung zu finden und nicht jeder Leser ist ein alter Blog-Hase, trotzdem würde ich mir wünschen, dass die Autoren genauer definieren wen sie mit dem Buch ansprechen wollen. Der Klappentext richtet sich explizit an Blogger, die ihren Blog optimieren möchten. Die ersten 6 Kapitel, die 2/3 des Buches füllen, drehen sich jedoch nur um den richtigen Aufbau eines Blogs. Wobei bei den gängigen Blog-Plattformen das wissenschaftliche „Hypotheses“ nicht einmal erwähnt wird. Da drängt sich mir die Frage auf, ob die Autoren dieses eigentlich kennen. Vielleicht stehen wissenschaftliche Blogs aber auch nicht auf ihrer Agenda.

Das nützlichste Kapitel ist in diesem Teil noch Nummer 6 zum Thema SEO, das sicher noch nicht jedem ausreichend vertraut ist. Dieses wird jedoch nur oberflächlich behandelt, da es, wie von den Autoren richtig angemerkt, ansonsten ein eigenes Buch füllen würde. Glücklicherweise werden auch einige empfohlen mit denen jeder das Thema weiter vertiefen kann. Für den Einstieg in die Materie halte ich das Kapitel aber für durchaus gelungen und sehr hilfreich.

Dagegen hätte ich mir vom Kapitel „Monitoring“ mehr erwartet. Gerade das ist ja ein ganz wichtiger Punkt beim Bloggen, dem jeder Blogger viel Zeit opfern sollte. Mir fehlen dort zudem wichtige Tools, die nicht genannt werden. Im Allgemeinen ist es ein großes Problem des Buchs, dass die beiden Autoren sehr von ihren eigenen Erfahrungen ausgehen, so das mancher Tipp mir sehr einseitig erscheint und nicht unbedingt für jeden Blogger geeignet ist. Doch dazu mehr in meiner Kritik am Ende des Beitrags.

Insgesamt werden in den ersten Kapiteln wichtige Dinge angesprochen, die jedem Blogger bewusst sein sollten. Beispielsweise die Macht des Designs, der Mehrwert des Contents und das Wichtige an der Blogger Community. Diese werden auch wirklich oft wiederholt. Etwas zu oft für meinen persönlichen Geschmack. Wer also über einen Blog nachdenkt oder gerade erst einen begonnen hat, dem wird dieses Buch gute Dienste erweisen. Eine weitere Einarbeitung in die jeweilige thematische Blogger Szene erübrigt es jedoch nicht.

Für Fortgeschrittene | die Kapitel 8-10

Nachdem ich mich die ersten Kapitel lang gefragt habe, wann den nun inhaltlich etwas für mich interessant ist, war ich froh bis Kapitel 8 durchgehalten zu haben. Kapitel 8 dreht sich um die Vermarktung von Blogs und hier werden wirklich alle Möglichkeiten vorgestellt. Von Netzwerken bis zur Blogparade ist alles dabei. Sehr positiv ist mir aufgefallen, dass auch die Pressearbeit für Blogs als wichtiges Tool hervorgehoben wird. Dieser Aspekt entfällt bei den meisten Bloggern, die ich kenne vollständig. Eine Tatsache, die ich ebenso wie die Autoren nicht nachvollziehen kann, da gute Pressearbeit immer noch sehr viel bewirken kann. Noch ist Print nicht tot und auch Online Magazine bedienen sich natürlich guter Pressemitteilungen.

Zu Kapitel 8 passt dann auch direkt Kapitel 9 zum Thema „Monetarisierung“ von Blogs. Hier werden schließlich sämtliche Formen der Werbung und des Verkaufs von Blogs und Inhalten umfassend vorgestellt. Das einzige, das ich in Kapitel 9 vermisst habe, war die generelle Reflexion von bezahlter Werbung auf Blogs. Man merkt sehr, dass die beiden Autoren gute Erfahrungen mit Bannern und Affiliate Programmen gemacht haben. Ich finde einem Ratgeber steht es im allgemeinen jedoch gut, Dinge zu hinterfragen. Die zunehmende Werbung auf vielen Blogs irritiert mich zum Beispiel sehr. Damit meine ich vor allem Werbebanner etc., nicht bezahlten Content. Irgendwie feiern große, bunte, blinkende Werbebanner neuerdings ein Revival und das kann ich nicht gut heißen. Schnell kann die falsche Werbung die Reputation eines Blogs für immer zerstören. Ich persönlich bevorzuge jedenfalls werbefreie Angebote. Auch das Thema Ad-Blocker wird von den Autoren nicht berücksichtigt. Jedoch wird zurecht darauf hingewiesen, dass niemand sich auf eine Werbeart festlegen sollte, weil sich das Angebot und der Markt sehr schnell verändern. Ich denke viele Blogger wird dieses Kapitel besonders interessieren und wenn man an einer Monetarisierung interessiert ist, dann gibt es zahlreiche nützliche Hinweise. Mir ist es jedoch zu unkritisch und auch die rechtlichen Hinweise sind mit einer Seite doch etwas zu kurz gekommen.

Kapitel 10 mit „Profitipps für mehr Umsatz und Reichweite“ halte ich für eine ganz gute Zusammenfassung einiger wichtiger Punkte, über die man sich im klaren sein sollte. Wenn man schon einige Jahre erfolgreich bloggt, sollte jedoch alles davon hinreichend bekannt sein. Wobei ich hier möglicherweise den selben Fehler mache wie die Autoren und von mir auf andere schließe. Es geht auf jeden Fall unter anderem um Dinge wie Google Trends und Keywords, Email-Verteiler und Landing-Pages. Nichts davon ist Geheimwissen und auch online leicht auffindbar, der ein oder andere wird sich aber sicher über die Bündelung freuen und die Tipps behandeln auf jeden Fall alle wichtige Themen.

Für alle | die Kapitel 11-13

Die Kapitel 11 und 12 drehen sich um „Chancen und Risiken des Berufsbildes“ sowie um „Trends der Zukunft“ und sind recht allgemein geschrieben. Genauso gut hätten sie an den Anfang des Buchs gepasst. Bei den Risiken fehlt mir wieder ein umfassender, rechtlicher Ausblick wie in allen Kapiteln zuvor ebenfalls. Die beiden Kapitel sind auch mehr ein informativer Zusatz und stellen keine direkten Ratschläge für Blogger dar, verraten aber einiges über die Ansichten der Autoren. Mit ihren vorausgesagten Trends, liegen sie sehr wahrscheinlich gar nicht falsch, prophezeien sie doch den Anstieg von Newsfeeds im Netz und weniger Besuchen von Einzelseiten. Trends sind natürlich immer so eine Sache, aber ich finde es durchaus interessant, wenn Autoren eine Einschätzung zum Thema geben.

In Kapitel 13 zu „Praxistipps“ ist im Prinzip das ganze Buch nochmal in Kurzform gut übersichtlich zusammengefasst. Wenn man mit den Themen bereits vertraut ist, reicht vermutlich ein Lesen desselben vollkommen aus, um die Kernaussagen des Buchs zu begreifen. Ansonsten findet jeder Leser hier nochmal alles gebündelt an einem Ort. Definitiv ein Vorteil bei häufigem Gebrauch. Jedoch finde ich die „8 Erfolgsbausteine des Bloggens“ am Ende etwas überzogen. Wenn es so einfach wäre erfolgreich zu bloggen, nur weil man 8 Regeln beherzigt, dann würde es viel mehr erfolgreiche Blogs geben. Sehr viel mehr. Die Erfahrung zeigt dann doch, dass es weit mehr erfordert als 8 Schritte.

Kritik am Buch

Keineswegs ist es mein Anliegen hier einen Verriss zu veröffentlichen, aber ich finde zu einer guten Rezension gehört durchaus konstruktive Kritik, wenn es etwas zu kritisieren gibt. Im Allgemeinen finde ich das Buch sehr gut und einfach geschrieben. Empfehlenswert finde ich es allerdings vor allem für Einsteiger und unerfahrene Blogger, die damit ein gutes Basiswissen für sich gewinnen. Auch Firmen, die einen Corporate Blog aufsetzen möchten, können viele Infos für sich verwenden und so von Anfang an Fehler vermeiden. Keineswegs ist es meiner Meinung nach geeignet für erfahrene Blogger. Mir hätte es zum Beispiel kaum Mehrwert gebracht außer 2-3 weiterführenden Links, die ich vermutlich auch über Google gefunden hätte. Ein Buch zum Thema ist natürlich indirekt sehr hilfreich, da es das Thema nochmal anders greifbar macht. Das ist für mich ein klarer Gewinn.

Da die Autoren im Buch wiederholt nach Rückmeldungen fragen, möchte ich hier einige allgemeine Kritikpunkte äußern, die in der 3. Auflage korrigiert werden könnten.

  • Es gibt eindeutig zu viele Wiederholungen. Das wissen die Autoren auch selbst, denn sie kündigen diese gleich zu Anfang an. Nun gewinnt das Buch dadurch nicht an Mehrwert, sondern vor allem an Seiten. Auch als Nachschlagewerk ist es nur bedingt geeignet, wenn sich viele Themen in unterschiedlichen Kapiteln ständig wiederholen. Mich hat es beim Lesen tatsächlich gestört.
  • Die einzelnen Praxisbeispiele im Buch kommen zu gefühlt 90% von den beiden Autoren selbst. Das macht sie leider sehr einseitig. Ich hätte mich gefreut, wenn verschiedene Blogs herangezogen worden wären, vor allem auch aus den verschiedenen Bereichen.  Was bei einem Finanz- oder Marketingblog funktioniert, muss eben noch lange nicht für einen Reise- oder Lifestyleblog gelten.
  • Tatsächlich haben mich auch die vielen Links etwas genervt. In einem Kapitel weisen die Autoren darauf hin, dass man Links im Web mit Hilfe eines Tools kürzen sollte, setzen jedoch ständig in Klammern ihre eigenen Blogartikel in voller Länge. In einem Ebook mag das ja gut funktionieren, wenn ich ein Buch lese, möchte ich jedoch nicht ständig ewig lange URLs in ein Gerät tippen um einen weiterführenden Artikel zu lesen. Ein bisschen behandeln die Autoren das Buch wie einen Blog, was mir nicht so recht gefällt.
  • In vielen Kapiteln werde einige sinnvolle Tools genannt, beispielsweise zum Monitoring oder Teilen von Beiträgen. Viele große wie Hootsuite oder FanPageKarma fehlen jedoch. Natürlich gab es irgendwo wieder einen langen Link, der zu einer Linkliste auf einem Blog verweist, aber im Buch fehlen sie eben. Anstatt dem Kapitel zur Zukunft des Netzes, hätte es vielleicht eines zu wichtigen Tools auch getan.
  • Vielleicht ist eines der Hauptprobleme des Buchs, dass es zu wenig Autoren hat. Das soll jetzt bitte nicht falsch verstanden werden. Die beiden sind auf jeden Fall kompetent genug dieses Buch zu schreiben und wissen definitiv worüber sie schreiben, jedoch fehlen mir viele Aspekte der Blogger-Szene, die irgendwie nicht berücksichtigt wurden. Buch, Lifestyle, Fashion und Kultur beispielsweise. Blogs dieser Themen funktionieren anders als die Blogs der Autoren. Und einiges lässt sich nicht ohne weiteres übertragen. Einen Ratgeber, in dem auch thematisch andere Blogger zu Wort kommen, würde ich sehr begrüßen.
  • Leider gibt es kein Kapitel zu Recht im ganzen Buch. Immer mal wieder wird etwas angesprochen, aber wirklich auf die Dringlichkeit sich an geltende Bestimmungen zu halten, geht niemand ein. In den Einsteigerkapiteln gibt es keine ausführliche Beschreibung der Impressumspflicht, etwas das immer noch viele Blogger missachten. Auch der Aspekt der Schleichwerbung geht in einigen wenigen Sätzen unter. Hier wäre es sicher gut gewesen, ein Kapitel von einem Anwalt oder einem passenden Blogger verfassen zu lassen. Gerade dieses Thema hatte ich in einem Ratgeber erwartet.

Fazit

Wer den ganzen Beitrag gelesen hat, kann sich wahrscheinlich denken wie mein Fazit ausfällt. Ich finde das Buch nicht schlecht und besonders für Einsteiger sehr geeignet. Die Autoren sind selbst Blogger und kennen sich aus. Für Fortgeschrittene oder gar Profis halte ich es nicht für einen Mehrwert.

Darüber hinaus finde ich einiges verbesserungswürdig, da ich teilweise (auch durch den Klappentext) andere Erwartungen an den Inhalt des Buchs hatte.

Wer sich also einen Überblick übers Bloggen und die damit verbundenen Tätigkeiten verschaffen möchte, zum Beispiel um den Aufwand für einen Corporate Blog abzuschätzen, der sollte sich das Buch auf jeden Fall zulegen. Wer bereits einen sehr erfolgreichen Blog hat und sich beispielsweise dem Thema SEO widmen möchte, sollte sich lieber eine andere Lektüre suchen.

Veröffentlicht von

Michelle vanderVeen

Digitale Kommunikation & Marketing | Account Manager Digital & Content @GraylingDE | #blogger @MuseumLifestyle | Goldener Blogger 2015

5 Gedanken zu „Rezension von #BlogBoosting | Was kann der Ratgeber?“

  1. Was für eine umfassende und vollständige Zusammenfassung: vielen lieben Dank dafür! Für mich ist das Buch definitiv nicht geeignet, wie ich nun sicher weiß.

    Ach so, und darüber wundere ich mich immer noch: tippen die tatsächlich komplette URLs zu ihren Beiträgen in das Buch? Dann ergänze ich Deine Empfehlungsliste um einen weiteren Punkt: QR-Codes verwenden!

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    1. Lieber Eddy,

      Danke für deine Rückmeldung.
      Ja da sind hunderte, lange Links in dem Buch. Auch einige QR-Codes, aber die sind an einer Hand abzählbar. Denke man sollte drüber nachdenken, welche Links wirklich notwendig sind als Ergänzung.
      Viele Grüße

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  2. Hallo Michelle,
    vielen Dank für deine ausführliche Kritik. Durch solches Feedback können wir die Wahrnehmung unseres Buches immer besser einschätzen uns einzelne Aspekte für die nächste Auflage mitnehmen. Auch wenn es beim ersten Lesen erstmal schmerzt. 😉

    Das Thema Links hat uns sehr beschäftigt. Was uns an gekürzten Links nicht gefällt ist die Tatsache, dass der Leser nicht sieht, wohin er klickt. Natürlich gibt es einen Kontext und bei einigen Kurz-URLs kann man das Ziel womöglich erahnen, aber das war uns nicht genug. Deshalb haben wir uns auch für eine zentrale Online-Linksammlung entschieden. Auf diese Weise braucht der Leser nur einen QR Code einscannen bzw. nur eine URL eintippen und hat dort alle Links aus dem Buch vorliegen. Es gibt wohl viele Möglichkeiten, wir müssen den idealen Weg einfach noch finden.

    Insgesamt kann ich persönlich alle deine Kritikpunkte nachvollziehen. Beim Thema Recht gibt es natürlich „bessere“ Ratgeber, doch womöglich außerhalb des Kontextes. Hier werden wir künftig im Detail entscheiden. Beim Thema Tools gibt es eine riesige Auswahl und, um deinen anderen Punkt aufzunehmen, wir kennen nicht alle. Klar können wir „die Großen“ wie Hootsuite empfehlen, aber dann ärgern sich Blog-Neulinge, weil es vielleicht kostenpflichtige Tools sind. Auch hier werden wir beim nächsten Mal darauf achten, die eine oder andere konkrete Empfehlung einfließen zu lassen. Und was die Autoren angeht: Wir haben uns bereits für einzelne Themen Experten herangezogen und sind offen für weitere Vorschläge!

    In diesem Sinne nochmals herzlichen Dank für deine ehrliche Meinung. Die Punkte sind notiert. 🙂

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    1. Hallo Robert,
      vielen Dank, dass du dir Zeit für eine Rückmeldung genommen hast. Das freut mich sehr. Schmerzen sollte meine Rezension natürlich keinesfalls, wenn die Anregungen euch tatsächlich weiter bringen, freue ich mich allerdings.
      Ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass ihr euch nichts bei den Links etc gedacht habt und es ist auch sicher Geschmacksache. Mich hat es beim Lesen eben irritiert.
      Zu deiner Antwort auf die Tool-Sache nur soviel, natürlich ist es absolut nachvollziehbar für mich, dass ihr Neulinge nicht verschrecken möchtet. Andererseits soll es entweder ein Ratgeber für professionelles Bloggen sein oder eben nicht. Mit kostenfreien Tools kommt man ein ganzes Stück weit, aber irgendwann ist eben Schluss. Irgendwann professionalisiert man sich oder nicht und dann muss man schon investieren. Und wenn es nur in Visitenkarten und Hosting ist. Trotz allem bleibe ich dabei, dass ich den Ratgeber in seiner jetzigen Form gerade für Einsteiger äußerst geeignet finde. Und bin dann mal gespannt auf die nächste Ausgabe!
      Viele Grüße
      Michelle

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